Mama schrieb am 01.05.2018 - 14:19 Uhr
Wie kann ich dich jemals vergessen!
Du füllst meinen Tag und die Nacht.
Noch kann ich nur schwerlich ermessen,
wie reif mich dein Abschied gemacht.
Die Wunde wird nie in mir heilen,
im Schmerze gehörst du mir ganz.
So will ich die Nacht mit dir teilen,
als wäre sie Traum oder Tanz.
Du bist mir noch enger verbunden
als jemals im Leben zuvor.
So hab ich wiedergefunden,
was kurz an den Tod ich verlor.
Ich werde dich zärtlicher halten,
als je es im Alltag gelang,
wo andere Maßstäbe galten
und eins um das andere rang.
Wie innig sich Seelen umschweben,
seit deine Gestalt mir verblich!
Ich lebe ein doppeltes Leben:
Je eines für dich und für mich.
Waltraut Puzicha
Liebe Angi,
früher wärst du heute mit deinen Freunden gewandert, und ich hätte mir Sorgen gemacht, ob du das schaffst.
Heute denke ich zurück,
seh deine Freude vor mir
und vermisse dich.
Heute denke ich darüber nach,
wo du wohl bist,
was du wohl machst,
und wie es dort wohl so ist,
dort, wo du unerreichbar für mich bist.
Ich hab Sehnsucht nach dir
In Liebe
Mama