Gästebuch

Einträge: 467 | Besucher: 45088

Mama schrieb am 11.06.2017 - 17:14 Uhr
Wenn ich von Dir erzähle,
sagen sie: So lange ist das schon her?

Aber diese Zeit hat kein Maß,
sie ist nicht berechenbar.
Diese Zeit ist
wie ein Bild von Dir
immer gleich.
Es kommt nichts mehr dazu
und nichts mehr geht davon weg.

Diese Zeit ist stehen geblieben
wie eine Uhr
deren Batterie leer ist.

Man kann sie nicht ersetzen
nicht austauschen.

Die Zeit DANACH
ist zeitlos.

Was bleibt, ist die unendliche Liebe,
aber auch die Traurigkeit und das schmerzhafte Vermissen.
Verfasser mir unbekannt

Und so lebe ich Zeitlos und wundere mich doch, wo diese so schnell hingeht.....
Meine Gedanken und meine Liebe sind bei dir Angi
Mit Sehnsucht Mama
Daggi schrieb am 01.06.2017 - 06:18 Uhr
Die Treppe!

Du beginnst ganz unten,
auf der kleinsten Stufe.
Willst die Welt erkunden
noch mit frohen Rufe.

Doch du mußt ja klettern
immer weiter dann.
Zurück tuts dich mal schmettern,
kommst wieder unten an

Immer wieder aufstehn
heißt es dann im Leben.
Auf die nächste Stufe gehn
und dein Bestes geben.

Bis an der Treppe Ende
getan ist alle Pflicht.
Dort gibt es keine Wende.
Dort gehts nur noch ins Licht.

Dann darfst du wieder frei sein
und ohne Leid und Schmerz.
Die auf den Stufen tun dich bewein,
doch glücklich ist dein Herz!

(Dagmar Geyer)

Daggi mit NINO für immer
Bennys Mom Christa schrieb am 24.05.2017 - 12:37 Uhr
Schick mir keinen Engel
der alle Dunkelheit bannt
aber einen
der mir
ein Licht anzündet

Schick mir keinen Engel
der alle Antworten kennt
aber einen
der mit mir
die Fragen aushält

Schick mir keinen Engel
der allen Schmerz wegzaubert
aber einen
der mit mir
Leiden aushält

Schick mir keinen Engel
der mich über die Schwelle trägt
aber einen
der in dunkler Stunde
noch flüstert
Fürchte dich nicht

Elisabeth Bernet
Einen ganz lieben gruss an deine Familie und eine stille Umarmung von Bennys Mom Christa
Annikas Mama Hedi schrieb am 16.05.2017 - 13:09 Uhr
Ich seh Dein Bild
Du strahlst mich an
Dein Zauber hüllt mich ein
und plötzlich steht die Zeit ganz still
und Du scheinst hier zu sein.

Dann schließ ich meine Augen
und seh Dich vor mir stehn
ich kann Dein Lachen hören
das Leuchten Deiner Augen sehn

und dann kann ich Dich spüren
drückst Dich ganz fest an mich
strahlst mich an und sagst ganz leise:
Hab Dich lieb.

Was Du in diesem Augenblick
mir gibst, ist unersetzlich.
Ich drück Dich fester noch an mich
und fühl mich so verletzlich.

Ich kann die Tränen nicht mehr halten
sie laufen über mein Gesicht.
Du löst Dich sanft aus meinen Armen sagst:
Bitte weine nicht.

Ich bin doch da, ich hab Dich lieb,
will immer bei Dir bleiben.
Was Du mit Deinen Worten gibst
ich kann es nicht beschreiben.

Ich nehm Dich nochmals in die Arme,
Du lachst und hältst Dich an mir fest
und sagst nur: Glaube mir,
es gibt nichts, was uns trennen kann.

Ach könnte ich die Welt doch nur
mit Deinen Augen sehen
und Dein Vertrauen in das Gute
könnt auf mich übergehen.

Dann mach ich die Augen auf,
dein Zimmer ist so kalt und leer
der Zauber ist mit Dir verschwunden
ich seh und spüre Dich nicht mehr.

Und wieder starr ich auf Dein Bild
und wünsche Du wärst hier.
Ich halt Dich fest in meinem Herzen
bist Du auch nicht bei mir.

(Verfasser unbekannt)

Ganz liebe und herzliche Grüße,
Hedi mit Annika auch so sehr vermisst
Bennys Mom Christa schrieb am 10.05.2017 - 18:10 Uhr
Der Schmerz brennt sich tief hinein
Die Seele schreit
Tausend messerscharfe Klingen in der Brust
Jeder Atemzug singt ein Klagelied
Kein Gefühl mehr für das eigene Ich
Mitmenschen in ihrer Normalität kaum ertragbar
Ziellose Schritte in eine ziellose Zeit
Zugreifen und ins Nichts fassen
Gefangen in dieser fremden Welt
Wo bist du Gestern
Offene Augen, die nichts sehen
Am Pullover noch eine vergängliche Spur Lieblingsparfüm
Sonne am Himmel, die nicht wärmt
Fragen suchen vergeblich nach Antworten
Müdigkeit und Leere lähmen die Pflichten
Trost kann nicht ankommen
Gedanken machen fast schwindlig
Immer wieder unkontrollierbare Tränen
Diese Angst vor dunklen, stillen Nächten
Keine Lust auf den neuen Tag
Verlangen nach dem Zauberspruch, der alles ungeschehen macht
Unbändiges vergebliches Suchen
Die Sehnsucht quält

Hoffnung, verlasse du mich bitte nicht auch noch.

Heidi Schwenkow
Eine liebe Umarmung an deine Familie von Bennys Mom Christa
Christina schrieb am 01.05.2017 - 22:16 Uhr
Ich schick Dir ein helles, warmes Licht

An Deine Lieben,
ich denk an Euch und schicke eine liebe von Herzen kommende Umarmung, Danke für die lieben Worte auf der Seite unserer Annkris. Schön das Gefühl zu haben nicht allein zu sein, es tut so gut........

Christina mit Ann-Kristin tief im Herzen
Mama schrieb am 01.05.2017 - 17:51 Uhr
Ewig verbunden
Bevor du starbst
Wohntest du doch in meinem Herzen
Nach dem Tod darfst du dort weiter wohnen
Ich will auch deine Mutter bleiben
Ich bleibe Dir treu
Aus meinem Herzen und meinen Träumen
Schöpfe ich Kraft

Liesbeth Holst van den Hooren

In tiefer Liebe zu dir Angelina
Mama

Bennys Mom Christa schrieb am 01.05.2017 - 17:47 Uhr
Die Brücke der Trauer

Lange stand ich vor der schmalen Holzbrücke,
die sich mit ihrem sanften Bogen spiegelte.
Es war eine Brücke zum Hin- und Hergehen,
hinüber und herüber. Einfach so,
des Gehens wegen und der Spiegelungen.

Die Trauer ist ein Gang hinüber und herüber.
Hinüber, dorthin, wo der andere ging.
Und zurück, dorthin, wo man mit ihm war
Alle die Jahre des gemeinsamen Lebens.

Und dieses Hin- und Hergehen ist wichtig.
Denn da ist etwas abgerissen.
Die Erinnerung fügt es zusammen, immer wieder.
Da ist etwas verloren gegangen.
Die Erinnerung sucht es auf und findet es.
Da ist etwas von einem selbst weggegangen.
Man braucht es. Man geht ihm nach.
Man muss es wiedergewinnen, wenn man leben will.

Man muss das Land der Vergangenheit erwandern,
hin und her, bis der Gang über die Brücke
auf einen neuen Weg führt.




Autor: Jörg Zink

Mit ganz lieben Gedanken an deine Familie von Bennys Mom Christa
Daggi schrieb am 26.04.2017 - 06:53 Uhr
Die Reise

Wir reisen in den Körper einer Frau,
Zeit kennen wir da noch nicht.
Darin gehts uns gut, doch dann fühlt sichs an,
als ob alles um uns zerbricht.

Als müßten wir sterben, als schmeißt sie uns raus,
als wärn wir ans Ende gekommen.
Wir suchen Halt, doch es nützt uns nichts.
Und dann sehn wir alles verschwommen.

Wir sind garnicht tod, nur in anderer Welt.
Stimmen werden von uns wahr genommem.
Was da mit uns passiert ist, verstehn wir noch nicht.
Doch mit Liebe heißt man uns Willkommen!

Man sorgt sich um uns, gibt uns Nahrung und Kraft
und lernt uns wichtige Sachen.
Nicht ale haben es schon bis dahin geschafft.
Doch man tut nicht danach fragen.

Groß genug im Leben stellen wir fest,
nicht alles ist lieb und gerecht.
Immer wieder kommt eine Prüfung, ein Test.
Manchmal sind wir ganz schön geschwächt.

Besonders, wenn wieder Einer geht.
Für uns ist Dieser dann tod.
Wir denken, für den ist nun alles zu spät.
Und wir kommen in furchtbare Not.

Aber dachten wir das nicht schon einmal?
Und suchten verzweifelt nach Halt?
Und dabei gibt es gar keine Qual.
Willkommen zu Haus sind wir bald!
(Dagmar Geyer)

Daggi mit NINO für immer
Annikas Mama Hedi schrieb am 25.04.2017 - 14:19 Uhr
Was heißt Glauben, Hoffen und Lieben?
Vielleicht heißt es, keine Heilung sehen
und doch nicht aufgeben,
Schmerz fühlen und dennoch die Kraft für ein Lächeln finden,
Einsamkeit erfahren und dennoch anderen
Wärme und Geborgenheit schenken,
keinen Weg sehen und doch weitergehen,
in tiefer Dunkelheit sein und dennoch Licht ahnen.

(Jeremy A. White)

Liebe Anita,
DANKE und herzliche Grüße in trauriger Verbundenheit,
meine Gedanken sind gerade fest bei Dir und Deiner vermissten lieben Angelina,
weiterhin viel Kraft und Mut für alles auf unserem schweren Weg wünscht Dir,
Hedi mit meiner lieben Annika auch so sehr vermisst

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die fortgesetzte Nutzung dieser Webseite stimmen Sie dem Einsatz zu. OK, verstanden! Informationen zum Datenschutz