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Mama schrieb am 01.11.2015 - 19:56 Uhr
Liebe Angelina,
Jetzt ist es schon wieder November und ich frage mich, ob ihr Kinder des Himmels uns in dieser Jahreszeit näher seid.

Du fehlst und die Jahre vergehn
ohne das die Erde sich aufhört zu drehn.
Die Jahreszeiten ziehen durchs Jahr,
als ob dein Tod ein Traum nur war.

Dein Platz hier bleibt für immer leer,
weiterleben fällt uns oft so schwer.
Es bleiben so viele Fragen
und eine Trauerlast, kaum zu tragen.

Bedecke mit meiner Maske mein Gesicht,
die nicht von meinen Gefühlen spricht.
Lebe mit einer Panzertracht,
die, die Seele unverletzlich macht.

Es verrinnen Stunden und Sekunden,
ohne das die Zeit heilt meine Wunden.
Wann nur endet hier meine Zeit,
wann beginnt unser Wiedersehen in der Ewigkeit?
Regina Thaeder

Ich vermisse dich unendlich, deine Mama

christa schrieb am 01.11.2015 - 12:27 Uhr
Nimm Deine Zeit zum Trauern
und fühle ach den Schmerz,
umgib Dich ruhig mit Mauern
und spür das Leid im Herz.

Da bist Du nun, mit Dir allein,
das kann Dir niemand nehmen,
den Du beweinst wird bei Dir sein,
vereint in Euren Seelen.

Wenn Deine Augen nicht mehr weinen,
dann schau Dich wieder um,
dort warten schon die Deinen,
voll Ungeduld doch stumm.

Jürgen Brings

Eine stille Umarmung mit Traurigen Gedanken an deine Familie von Benjamins Mom Christa..
christa schrieb am 25.10.2015 - 12:37 Uhr
Eben noch im Leben voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders jetzt schmerzlich vermisst

Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort

Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir Danke dafür

Heidi Schwenkow


Liebe Mama von Angelina ich umarme dich ganz lieb mit Traurigen Gedanken an euch von Bennys Mom christa..

www.Benjamin 1987.bplaced.de
christa schrieb am 18.10.2015 - 11:51 Uhr
Ein alter Mann erzählt

Ich bin alt. Das bedeutet, dass ich (bis jetzt) überlebt habe und viele Menschen, die ich kannte und liebte, nicht. Ich habe Freunde verloren, beste Freunde, Bekannte, Kollegen, Großeltern, meine Mama, Verwandte, Lehrer, Mentoren, Studenten, Nachbarn und sehr viele andere Menschen. Ich habe keine Kinder und ich kann mir den Schmerz nicht annähernd vorstellen, den man spüren muss, wenn man ein Kind verliert. Aber hier sind meine Gedanken zu diesem Thema...

Narben sind Spuren des Lebens

Ich wünschte, ich könnte sagen, dass du dich daran gewöhnen wirst, dass Menschen sterben. Aber ich habe mich nie daran gewöhnt. Ich will es auch nicht. Es reißt jedes Mal ein Loch in mich, wenn jemand, den ich liebe, stirbt, egal unter welchen Umständen. Aber ich will nicht, dass es nichts bedeutet. Ich will nicht, dass es etwas ist, das ich irgendwann hinter mir lasse. Meine Narben sind ein Zeugnis der Liebe und der Beziehung, die mich mit diesem Menschen verbunden haben. Und wenn die Narbe tief ist, war es auch die Liebe. So soll es sein.

Narben sind Spuren des Lebens. Narben beweisen, dass ich tiefe Liebe empfinden kann, dass ich das Leben in vollen Zügen lebe und auch verletzt oder sogar ausgehöhlt werden kann.

Alles was du tun kannst, ist, dich weiter festzuhalten und zu treiben

Du wirst merken, dass die Trauer in Wellen kommt. Wenn das Schiff sinkt, ertrinkst du, überall um dich herum sind Wrackteile. Alles um dich herum erinnert dich an die Schönheit und die Herrlichkeit dieses Schiffes, das es jetzt nicht mehr gibt. Und alles, was du tun kannst, ist, an der Oberfläche zu treiben. Du findest ein Wrackteil und hältst dich eine Weile daran fest. Vielleicht ist es ein Gegenstand. Vielleicht ist es eine glückliche Erinnerung oder ein Foto. Vielleicht ist es ein Mensch, der auch treibt. Für einige Zeit kannst du nichts anderes tun, als zu treiben. Und am Leben zu bleiben.

Am Anfang sind die Wellen 30 Meter hoch und stürzen gnadenlos über dich herein. Sie kommen im Abstand von zehn Sekunden und lassen dir keine Zeit, Luft zu holen. Alles was du tun kannst, ist, dich weiter festzuhalten und zu treiben. Nach einer Weile, vielleicht nach Wochen, sind die Wellen noch immer 30 Meter hoch, aber die Abstände zwischen ihnen werden größer. Wenn sie kommen, stürzen sie trotzdem über dich herein und nehmen alles mit sich. Aber zwischendrin kannst du atmen, du kannst funktionieren. Du weißt nie, was die Trauer auslösen wird. Es kann ein Lied sein, ein Bild, eine Straßenkreuzung, der Geruch von Kaffee. Es kann so ziemlich alles sein ... und die Welle kommt angerollt. Aber zwischen den Wellen findet das Leben statt.

Glaube den Worten eines alten Mannes

Irgendwann, und es dauert bei jedem unterschiedlich lang, werden die Wellen nur noch 24 Meter hoch sein. Oder 15 Meter. Und obwohl sie immer noch kommen, vergrößert sich der Abstand zwischen ihnen. Du siehst sie im Voraus. An einem Jubiläum, an Geburtstagen, an Weihnachten, beim Landen am Flughafen. Du siehst sie kommen und kannst dich meistens vorbereiten. Und wenn sie über dich hinwegspült, weißt du, dass du irgendwie auf der anderen Seite wieder auftauchen wirst. Triefend nass, an ein winziges Stück eines Wrackteils geklammert, aber du wirst wieder auftauchen.

Glaube den Worten eines alten Mannes. Die Wellen werden nie aufhören und du willst das auch nicht. Aber du wirst lernen, sie zu überleben. Und dann werden andere Wellen kommen. Und du wirst auch die überleben.

Ich bin in Gedanken bei euch in tiefer Verbundenheit
Bennys Mom christa
Bennys Mom christa schrieb am 11.10.2015 - 12:48 Uhr
Fliegen lernen
Hoch hinauf bis zu den Sternen
Damit ich dir ganz nahe bin
So macht der Himme für mich Sinn
Träumen von dir, und diese Träume archivieren
Dann kann ich sie nicht mehr verlieren
Deine tausend Bilder in mir tragen
Mich an dein Lachen erinnern an meinen Tränen-Tagen
Meine Augen schließen und spürn
Wie sich unsere Seelen unendlich berührn
Deiner vertrauten Stimme lauschen in meinem Ohr
Dein Lieblingslied singt sie mir vor
Gern lasse ich mich ins Gestern treiben
So wirst du für mich unsterblich bleiben

Heidi Schwenkow

Mit lieben Gedanken an dich und eine stille Umarmung an deine Familie von Bennys Mom Christa..

Daggi schrieb am 06.10.2015 - 10:50 Uhr
Welche Freude, auch wenn ich traurig bin!

Die Menschen freuen sich und lachen,
erzählen schöne lustige Sachen
und schauen dabei zu mir hin.
Welche Freude, auch wenn ich traurig bin.

Die bunten Schmetterlinge fliegen,
im Sommerwind die Blumen wiegen.
Marienkäfer fliegt mir aufs Kinn.
Welche Freude, auch wenn ich traurig bin.

Auf dem Spielplatz spielen Kinder,
auf der Wiese stehen Rinder.
Alles macht irgendwie Sinn.
Welche Freude, auch wenn ich traurig bin.

Mein Mund kann noch Grimassen machen,
doch mein Herz tut nicht mehr lachen.
Tieferes Glück ist nicht mehr drin.
Welche Freude, auch wenn ich traurig bin.

Doch strengen sich soviele an,
daß ich auch öfters Lachen kann.
Für diese ists dann ein Gewinn.
Welche Freude, auch wenn ich traurig bin.
Solln andere mit mir glücklich sein.
Ganz traurig bin ich gern allein.
(Dagmar Geyer)
Daggi mit Nino für immer
Claudia schrieb am 05.10.2015 - 20:46 Uhr
so viele Engel hat der Himmel.... jeden Tag kommt ein Neuer dazu.

Ich hinterlasse dir hier einen Gruß...

Die Sterne die in der Nacht leuchten ... sind unsere Engel
christa schrieb am 04.10.2015 - 12:51 Uhr
Oft verzweifelt man an das was man macht.
Genau so wie in diesem Moment. Macht man das richtige ?
Man schreibt und schreibt und hofft , es hilft.
Von alles Seiten hört man Es muss weitergehen oder schau nach vorne Wenn man aber fragt Wo ist vorne ? Bleiben die Antworten aus. Ein helles Licht für dich Angelina und eine ganz liebe Umarmung an deine Familie von Bennys Mom Christa

Mama schrieb am 28.09.2015 - 19:53 Uhr
Liebe Angelina,
nun mussten wir schon zum zweiten mal deinen Erdengeburtstag ohne dich erleben.
Ob du wohl dabei warst?

Deine Spuren

Du bist nicht mehr hier,
doch ich kann dich sehen
-manchmal-
hinter den Wolken
-manchmal-
im Spiegeln des Wassers
-manchmal-
in den Strahlen der Sonne
-manchmal-

du bist nicht mehr hier
und doch kann ich dich hören
-manchmal-
im Rauschen des Windes
-manchmal-
im Rascheln der Blätter
-manchmal-
im Plätschern des Wassers
-manchmal-
und manchmal sogar
hör ich dein vergnügtes Glucksen
hier im Haus.

Du bist nicht mehr hier
und doch kann ich dich spüren
-manchmal-
du streichst mit dem Wind durch mein Haar
-manchmal-
heilst mit der Liebe mein Herz
-manchmal-
wärmst mit der Sonne meine Haut
-manchmal-

Du bist nicht mehr hier,
doch deine Spuren sind da,
überall.
Niemand kann sie verwischen.
Ich kann sie sehen,
ich kann sie hören
und ich kann sie spüren.
Überall sind Spuren von dir geblieben,
denn etwas von dir ist noch hier.

Nur ist manchmal oft zu fern........
Verfasser unbekannt

Und auch wenn es manchmal gibt, so fehlst du hier doch so unendlich, und manchmal bleibt einfach nur der Schmerz und die Sehnsucht nach dir.
Ich vermisse dich so sehr...In Liebe Mama
christa schrieb am 21.09.2015 - 13:54 Uhr
Mit dem Herzen sehen

Still sitzt du da,
mit einem Schleier von Trauer
in deinen Augen.
Dein Schweigen,
ein eiserner Ring,
an dem du dich kettest,
möchte ich mit sanfter Berührung sprengen,
deine uferlose Traurigkeit
fortspülen,
und mögen unsere Hände
zueinander finden,
unsere Blicke
tief in unsere Herzen tauchen,
wie zwei Gewässer,
die ineinander fließen -
eins werden,
und die Mauer des Schweigens
öffnen.

Edith Maria Bürger

In tiefer Verbundenheit zu deiner Familie von Bennys Mom christa

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