Gästebuch

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Edith schrieb am 31.01.2016 - 20:00 Uhr
Liebe Angelina,
du standest am Anfang eines blühenden Lebens mit vielen Stunden der Freude, der Liebe und des Glücks. Doch du durftest dieses Leben nur kosten, seine Schönheit nur erahnen, konntest keine eigene Familie gründen und im hohen Alter auf ein erfülltes Leben zurückblicken.
Ich sende dir ganz viele, liebe Grüße in deiner Welt und deiner Familie liebevolle Erinnerungen an DICH mit viel Kraft und engen Zusammenhalt.

Edith mit Malte unendlich vermisst
Mama schrieb am 31.01.2016 - 15:18 Uhr
Zwei Jahre und einen Monat....

und alle denken, jetzt ist die schwierige Zeit vorbei....
Ich sitze da und denke, es war doch erst gestern, als du noch bei uns warst...
Wie es dir wohl geht, da drüben, da oben?
Wo bist du nun in deiner Zeit?

und ich fand diese Zeilen, die genau das ausdrücken:

Wenn ich von Dir erzähle,
sagen sie: So lange ist das schon her?

Aber diese Zeit hat kein Maß,
sie ist nicht berechenbar.
Diese Zeit ist
wie ein Bild von Dir
immer gleich.
Es kommt nichts mehr dazu
und nichts mehr geht davon weg.

Diese Zeit ist stehen geblieben
wie eine Uhr
deren Batterie leer ist.

Man kann sie nicht ersetzen
nicht austauschen.

Die Zeit DANACH
ist zeitlos.

Was bleibt, ist die unendliche Liebe,
aber auch die Traurigkeit und das schmerzhafte Vermissen.
(Verfasser mir unbekannt)

Du fehlst so sehr,in unendlicher Liebe Mama
Bennys mom Christa schrieb am 27.01.2016 - 13:45 Uhr
Schweigen so erdrückend.
Tränen sind versteckt.
Glaube existiert nicht.
Passiert sein kann es nicht.

Mein Blick schweift hinüber.
Jener Stuhl er bleibt nun leer.
Dieser Platz es war der deine.
Das Gewesene, bleibt es hier

Möchte halten, das Lachen deines Wesens
ist so schwer, will nicht gelingen.
Die Trauer verschleiert alles und Tränen fließen
deines verlorenen Lebens.

Alexandra Loehrke

Einen liebe Umarmung an deine Familie von Bennys Mom Christa.


Claudia schrieb am 22.01.2016 - 20:56 Uhr
Und manchmal bin ich nur traurig

und manchmal zweifle ich sehr,

und manchmal ist alles schaurig,

und manchmal ist alles leer.

Und manchmal bin ich nur einsam,

und manchmal bin ich voll Schmerz,

und manchmal so voller Sehnsucht,

daß es fast zerreißt mir das Herz.

Und manchmal ist hier nur Stille,

und manchmal bin ich voll Frust,

weil ich halt garnicht verstehn kann,

daß du so früh gehen mußt.

Doch manchmal kann ich auch lachen,

und manchmal geht es mir gut.

Und gerade an solchen Tagen,

da schöpfe ich wieder Mut.

Und manchmal seh ich die Wolken,

das Blümlein am Wegesrand,

die Kinder mit strahlenden Augen,

den Schmetterling auf meiner Hand.

Und in allem ist von dir ein Stück,

du bist nicht weit weg, du bist nah.

Und in mir spür ich ein liebes Glück,

dann weiß ich, jetzt bist du da!



In Verbundenheit
Bennys Mom Christa schrieb am 17.01.2016 - 12:29 Uhr
Mit dem Herzen sehen

Still sitzt du da,
mit einem Schleier von Trauer
in deinen Augen.
Dein Schweigen,
ein eiserner Ring,
an dem du dich kettest,
möchte ich mit sanfter Berührung sprengen,
deine uferlose Traurigkeit
fortspülen,
und mögen unsere Hände
zueinander finden,
unsere Blicke
tief in unsere Herzen tauchen,
wie zwei Gewässer,
die ineinander fließen -
eins werden,
und die Mauer des Schweigens
öffnen.

Edith Maria Bürger

Einen lieben Sonntagsgruss von Bennys Mom Christa

Mama schrieb am 11.01.2016 - 20:28 Uhr
Liebe Angelina,

heute fiel mir ganz spontan dieser Text ein:

Manchmal hab ich die Trauer
schön in einen stabilen Karton gepackt.
Eingehüllt in rote Rosen
mit Regenbogenbuntpapier verhüllt.

Manchmal kommt ein Sturmwind,
zerreisst das Papier,
zerfetzt den Karton
und ich hab Mühe,
alles schnell wieder zu richten.

Manchmal öffne aber auch ich den Karton.
Schicht um Schicht
packe ich das Päckchen aus.
Vorsichtig, umsichtig und ganz langsam
enthülle ich den Inhalt.

Und ich staune,
was für eine Kostbarkeit sich darin befindet.
Es ist nicht nur die Trauer,
es bist du, mein Kind,
dem ich da begegne.

Mitten eingebettet in dem Rosenbett
auf Seidenkissen
da begegne ich dir
tief innen
als eine grosse Kostbarkeit.
Mitten in mir......

Danke dir Angelina für diesen Trost
In unendlicher Liebe Mama
Bennys Mom Christa schrieb am 10.01.2016 - 14:30 Uhr
Einen Menschen loslassen,
ist immer eine schwere Erfahrung.
Wenn wir jemanden verlieren,
der uns nahestand oder den wir geliebt haben,
tut das besonders weh.
Unser Herz gleicht dann einer Wunde,
die schmerzt und lange nicht heilt.
Auch viele noch so gut gemeinte Worte
können diesen Schmerz oft nicht lindern.
In solchen Situationen würden wir uns
am liebsten von allem zurückziehen.
Gedanken müssen geordnet und Gefühle
bewältigt werden. Manches klagt uns an,
vieles hätten wir gerne noch gesprochen,
vielleicht auch einiges wieder gut gemacht.
Grenzen des Lebens.

Andrea Pilz
Einen lieben Sonntagsgruss an deine Familie von Bennys Mom Christa..
HeikeE schrieb am 04.01.2016 - 16:22 Uhr
Mit dir ohne dich.

Schritt für Schritt
Ich bin
unterwegs,
vielleicht manchmal
auf der Flucht,
aber doch eher auf dem Weg,
den ich völlig neu
finden muss.
Ausprobieren,
sich verlaufen,
stolpern und stürzen,
zurück gehen,
Schleichwege suchen
und mit Glück auch finden.
Nicht aufgeben,
Rast machen,
weinen und sich fürchten,
wenn es dunkel wird.
Und auf den Morgen warten
mit seinen warmen Sonnenstrahlen.
Die mir zeigen:
Es ist
ein Weg da -
für mich.
Auch wenn er nicht überschaubar ist,
auch wenn ich seine Stolperfallen
nicht abschätzen kann.
Er ist da.
Und ich gehe ihn nicht allein.
Und schmerzt es mich auch so sehr,
ihn gehen zu müssen,
ist mein Trost
zu wissen:
Am Ende meines Weges
wartest du auf mich.
( A.C.)

Einen leisen gruss
Heike mit Oliver
Bennys Mom Christa schrieb am 03.01.2016 - 18:26 Uhr
Der Schmerz brennt sich tief hinein
Die Seele schreit
Tausend messerscharfe Klingen in der Brust
Jeder Atemzug singt ein Klagelied
Kein Gefühl mehr für das eigene Ich
Mitmenschen in ihrer Normalität kaum ertragbar
Ziellose Schritte in eine ziellose Zeit
Zugreifen und ins Nichts fassen
Gefangen in dieser fremden Welt
Wo bist du Gestern
Offene Augen, die nichts sehen
Am Pullover noch eine vergängliche Spur Lieblingsparfüm
Sonne am Himmel, die nicht wärmt
Fragen suchen vergeblich nach Antworten
Müdigkeit und Leere lähmen die Pflichten
Trost kann nicht ankommen
Gedanken machen fast schwindlig
Immer wieder unkontrollierbare Tränen
Diese Angst vor dunklen, stillen Nächten
Keine Lust auf den neuen Tag
Verlangen nach dem Zauberspruch, der alles ungeschehen macht
Unbändiges vergebliches Suchen
Die Sehnsucht quält.

Hoffnung, verlasse du mich bitte nicht auch noch.

Heidi Schwenkow

Eine ganz liebe Umarmung an dich liebe Anita, denke an dich und Angelina in tiefer Verbundenheit zu euch ,Bennys Mom Christa.

Daggi schrieb am 03.01.2016 - 11:22 Uhr
Liebe Angelina!

Wir haben am 31.12. ganz viel an dich gedacht.Nur durch den Besuch war das Laptop weg. Für dich brannte hier eine Kerze. Unsere Wohnung war voll mit Familie und Gästen. Wir haben ihnen von dir erzählt und sie nahmen alle Anteil am Schiksal deiner Mutti und deiner Familie. Dieser Tag war der Lieblingstag von Nino, oh ich bin sicher, daß du ihn kennst. Warscheinlich ist er an dem Tag mit dir um die Wolken und den Sternenhimmel gezogen und ihr habt Quatsch gemacht. Nun hat ein neues Jahr ohne euch begonnen und es muss immer weiter gehen, bis auch wir von euch in Empfang genommen werden. Ich schick ganz liebe Grüße zu dir.

Silvester, den gibst für die Mutti nicht mehr.
Der Tag setht still, das Herz ist schwer.
Raketen fliegen himmelwärts,
doch deiner Mutti gefriert fast das Herz.
Jubel und Freude, wenn der Himmel erhellt.
Doch bei dir zu Hause steht still die Welt.
Alle wünschen sich ein frohes Neues Jahr,
nur im Herz deiner Mutti ist das fast nicht wahr.
Wie soll man sich in ein neues Jahr begeben,
wenn an dem Tag man verlor sein Leben.
Und doch haben sie es wieder geschafft
und das nur durch eine vertraute Kraft.

Liebe Anita!

Möge euch das Neue Jahr nur Gutes bringen, mögt ihr eure geliebter Angie ganz viel spüren und Zeichen bekommen, die nur ihr versteht.

lg Daggi mit Nino für immer

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